Unheimliche Gestalten treiben sich in der Silvesternacht auf den Strassen und Plätzen von
Laupen herum. Dazu ertönen laute Glockenklänge. Mit dem Achetringelen, einem uralten
Brauch, wurden früher böse Geister vertrieben.
Mit dem Achetringelen (auf Hochdeutsch etwa „Hinunterläuten“) wird in Laupen das alte Jahr geschlossen
und das neue Jahr begrüsst. Im Zentrum des Brauchs stehen die Besenmannen, die Glöggeler und die Blateremandli. Die Besenmannen sind in Felle gekleidet und tragen Holzmasken mit wilden Gesichtszügen. Auf ihren Schultern führen sie lange Besenstiele mit sich, an deren Ende Wacholderzweige festgebunden sind. Auf dem Läubliplatz und auf dem Bärenplatz bilden sie einen Kreis, der Anführer spricht den Silvesterspruch und den Neujahrswunsch. Die Glöggeler beginnen ihre Glocken und Treicheln zu läuten, und unter dröhnendem Lärm senken sich die Besen in die Reihen der Zuschauer.
Mit dem Achetringelen (auf hochdeutsch etwa „Hinunterläuten“) wird in Laupen das alte Jahr abgeschlossen und das neue Jahr begrüsst. Im Zentrum des Brauchs stehen die Besenmannen, die Glöggeler und die Blateremandli. Die Besenmannen sind in Felle gekleidet und tragen Holzmasken mit wilden Gesichtszügen. Auf ihren Schultern führen sie lange Besenstiele mit sich, an deren Ende Wacholderzweige festgebunden sind.
Auf dem Läubliplatz und auf dem Bärenplatz bilden sie einen Kreis, der Anführer spricht den Silvesterspruch und den Neujahrswunsch. Die Glöggeler beginnen ihre Glocken und Treicheln zu läuten, und unter dröhnendem Lärm senken sich die Besen in die Reihen der Zuschauer.
Nach dem Umzug werden die Mädchen des Städtchens von den Besenmannen und den Blateremandli verfolgt und mit „Söiblatere“ (aufgeblasenen Schweineblasen) traktiert. Die Schläge klingen gewaltig, schmerzen aber kaum. In alter Zeit bestand der Zweck dieses Brauchs darin, Dämonen zu ver-treiben. Heute ist er ein Fest für Auge und Ohr am Übergang zum neuen Jahr.